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Symbolbild digitale Verwaltung: Laptop mit kantonalem Wappen, daneben Baupläne und eine Bürgerdienst-App – als Metapher für den digitalen Umbau der öffentlichen Verwaltung.

Votum Landrat

Votum zur Interpellation von Landrat Dominik Steiner, Ennetbürgen, und Mitunterzeichnenden betreffend Digitales Nidwalden: Vision und Strategie für den Kanton Nidwalden

2023

Welche Vision verfolgt der Kanton Nidwalden bei der Digitalisierung? Wer übernimmt die Führung und Koordination? Mit einer Interpellation griff Landrat Dominik Steiner (FDP, Ennetbürgen) diese zentralen Fragen auf – im Einklang mit der bundesweiten Strategie «Digitale Schweiz 2023».

Die Antwort der Regierung fällt positiv aus: Die Informatikstrategie 2022 legt die Kooperationsgrundlagen, eine Bedarfsanalyse ist im Gang, und mit Armin Roth wurde eine verantwortliche Person bestimmt, um die Anforderungen der kantonalen Ämter zu erfassen. Eine Digitalisierungs-Roadmap sei Teil der strategischen Jahresziele 2023.

Für Steiner ist klar: Das Fundament ist gelegt – jetzt muss die Digitalisierung konsequent im Alltag spürbar werden. Sein Appell: Fokus auf Bürgernutzen, Effizienzgewinne und Automatisierung repetitiver Aufgaben. Er nennt als Beispiel ein digitalisiertes Baubewilligungsverfahren, das für Bürger transparenter und für die Verwaltung ressourcenschonender wäre.

Dabei mahnt er auch wirtschaftliche Realitätssinn an: Digitalisierung kostet. Wer ernsthaft transformieren will, muss auch bereit sein, in tragfähige Strukturen und Lösungen zu investieren. Denn nur so entstehen digitale Services mit Mehrwert – und Nidwalden bleibt wettbewerbsfähig und bürgernah.

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