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Landräte Dominik Steiner (FDP) und Roland Blättler (SVP) fordern mit einer Interpellation eine strategischere, vernetzte Pflegeplanung für Nidwalden.

Interpellation Steiner/Blättler - Pflegeplanung

Nidwalden braucht eine vorausschauende Pflegeplanung – FDP und SVP fordern Klarheit und Koordination

2025

Mit einer breit abgestützten Interpellation setzen die Landräte Dominik Steiner (FDP) und Roland Blättler (SVP) ein starkes Zeichen für mehr Strategie und Koordination in der Langzeitpflege im Kanton Nidwalden. Unterstützt von insgesamt 18 Landratsmitgliedern fordert die Interpellation eine klare Stellungnahme des Regierungsrats zu Versorgungsfragen, Planungslücken und Finanzierungsdefiziten im Pflegebereich.

Auslöser ist die im Rechenschaftsbericht 2024 dokumentierte Zielverfehlung bei der Pflegebettplanung 2040: Statt der geplanten maximal 10 % fallen aktuell rund 18 % der Bewohner:innen in die tiefen Pflegestufen 0–2 – ein Zeichen für unzureichende Steuerung, fehlende Vernetzung mit ambulanten Angeboten und wachsende Fehlanreize im System.

Dominik Steiner betont: „Es braucht endlich eine sektorübergreifende Planung und eine belastbare Datengrundlage. Nidwalden muss wissen, was es steuern will – und mit wem.“
Roland Blättler ergänzt: „Wir wollen wissen, wie ambulante und stationäre Leistungen besser verzahnt und innovative Versorgungsformen gefördert werden können.“

Die Interpellation umfasst drei zentrale Frageblöcke:

Versorgungssicherheit und regionale Gleichwertigkeit

Strategische Planung & Koordination zwischen den Sektoren

Effizienz und Steuerungsfähigkeit der heutigen Pflegefinanzierung

Die Initianten warnen: Ohne klare Steuerungsmechanismen drohen Engpässe, Überversorgung, steigende Kosten und ein Versorgungsgefälle – gerade in Randregionen. Ziel ist eine zukunftsfähige, faire und patientennahe Pflegeversorgung für ganz Nidwalden.

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