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Dominik Steiner spricht als FDP-Fraktionssprecher zur ÖV-Finanzierung – mit Fokus auf Taktverdichtungen, Doppelspurprojekte und bessere Anbindung der Seegemeinden.

Votum Landrat

Fraktionsvotum zum Landratsbeschluss über den Rahmenkredit für den regionalen öffentlichen Personenverkehr betreffend die Jahre 2025 und 2026

2024

Am 28. August 2024 nahm Dominik Steiner (FDP) in seiner Funktion als Fraktionssprecher Stellung zum Rahmenkredit für den regionalen öffentlichen Personenverkehr (röV) 2025–2026. Die FDP Nidwalden unterstützt den Kredit einstimmig, verknüpft dies jedoch mit klaren inhaltlichen Erwartungen und priorisierten Ausbaumassnahmen.

Steiner betonte, dass die Debatte im Landrat gezeigt habe, wie unterschiedlich die Wahrnehmung zur Auslastung der ÖV-Verbindungen sei – von leer bis übervoll. Für die FDP sei aber klar: Die Investitionen müssen dort erfolgen, wo absehbar Engpässe entstehen – und zwar durch Bevölkerungswachstum, Arbeitsplatzentwicklung und Pendlerströme.

Er erinnerte an zentrale Projekte aus dem Gesamtverkehrskonzept (GVK), darunter:

ÖV-1.1: Taktverdichtung Interregio Luzern–Engelberg

ÖV-1.2: Taktverdichtung S-Bahn Luzern–Stans/Wolfenschiessen

ÖV-1.3: Doppelspurausbau Hergiswil–Hergiswil Matt

Besonders hervorgehoben wurde die Tunnellösung Hergiswil, als Voraussetzung für eine durchgängige Doppelspurverbindung Richtung Lopper. Die FDP sieht darin einen zwingenden Baustein für zukünftige Angebotserweiterungen im Bahnverkehr.

Im Bereich Busverkehr fordert Steiner konkrete Fortschritte:

ÖV-2.3: Ausbau und Optimierung der Busverbindungen in die Seegemeinden, insbesondere im Hinblick auf den geplanten Personalzuwachs bei Pilatus Flugzeugwerke sowie neue Arbeitsplätze auf dem Faden und am Flugplatz Buochs.

Abschliessend zeigte er sich offen für neue Lösungsansätze im Raum Kreuzstrasse:
Die Idee eines Verkehrshubs mit Tellbus-Anbindung sowie einer P+R-Anlage sei spannend und strategisch sinnvoll. Perspektivisch könne dort auch ein Shuttlebus nach Engelberg integriert werden.

Steiner appellierte an die Regierung, diese Ideen zügig weiterzuentwickeln – mit Blick auf ein robustes, wachstumsfähiges und bürgernahes ÖV-System für Nidwalden.

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