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Symbolbild eines digitalen Schutzschilds oder eines abstrahierten Cyber-Angriffs auf staatliche IT-Systeme – stellvertretend für die Auseinandersetzung des Kantons Nidwalden mit Cyber-Risiken.

Interpellation Steiner - Cyber

Beantwortung der Interpellation Cyber

2023

Digitale Bedrohungen gehören heute zu den grössten Sicherheitsrisiken für staatliche Institutionen. Deshalb reichte Landrat Dominik Steiner (FDP, Ennetbürgen) am 23. Mai 2022 eine Interpellation ein, um vom Regierungsrat zu erfahren, wie der Kanton Nidwalden mit der zunehmenden Gefahr von Cyber-Angriffen umgeht.

Die Antwort des Regierungsrats erfolgte mit dem RRB 653 und zeigt: Nidwalden verfügt über ein angemessenes Sicherheitsdispositiv. Zuständig für viele operative Massnahmen ist das ILZ (Informatik Leistungszentrum), welches Sicherheitsrichtlinien, technische Schutzmassnahmen, Backup-Systeme und Überwachungsprozesse etabliert hat.

Doch Technik allein reicht nicht. Der kritischste Faktor bleibt der Mensch. Deshalb wurde im Herbst 2022 eine erste Sensibilisierungskampagne bei den Verwaltungsangestellten durchgeführt. Die Erkenntnis: Schulung, Awareness und klare Prozesse sind entscheidend, um das schwächste Glied in der Kette – den Endanwender – zu stärken.

Dominik Steiner kommentierte die Beantwortung in der Landratssitzung vom 08. Februar 2023 mit einem Augenzwinkern:

„Ich habe mir erlaubt, ChatGPT zu fragen, wie sich der Kanton Nidwalden gegen Cyber-Risiken schützen kann – die Antwort war erstaunlich deckungsgleich mit den Aussagen der Regierung.“

Ein Fazit bleibt: Die Grundlagen sind geschaffen – jetzt braucht es laufende Aufmerksamkeit, gelebte Prozesse und die Fähigkeit, auch unter Angriff resilient zu bleiben.

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